Querflöte
Flöteninstrumente haben eine lange Tradition. Es gab sie schon in prähistorischer Zeit. In der Antike ordnete man den lieblichen Flötenklang gar einer Erfindung der Götter zu. Seit ältester Zeit kommt die Flöte in zwei Formen vor: Als gerade Form und als Quer- oder Traversflöte.
Die Querflöte wird horizontal zum Spieler gehalten. Die Tonerzeugung erfolgt durch das Blasen über die Kante des Anblasloches. Obwohl die Querflöte heutzutage meist aus Metall ist, zählt sie aufgrund ihrer Entwicklung (früher aus Holz) zu den Holzblasinstrumenten. Es gibt sie als Instrumentenfamilie in verschiedenen Grössen (Flöte, Piccolo, Altflöte, Bassflöte, Kontrabassflöte).
Anwendung
Die Querflöte wird im Sinfonieorchester, in der Kammermusik, in Flötenensembles, im Blasorchester, in der Big Band oder solistisch und in fast allen Stilrichtungen von der klassischen Musik über Jazz und Rock / Pop bis zur Volksmusik angewendet.
Anforderungen
Der ideale Einstieg wird durch fachgerechte Beratung der MusikpädagogInnen gewährleistet, optimalerweise ab der dritten Klasse. Die Querflöte eignet sich auch für den frühinstrumentalen Unterricht, jedoch nur mit speziellen Kinderinstrumenten. Für individuelle Beratung sorgen die Lehrkräfte.